REE_INTERLUDE : : : WIESBADEN /// ORDNUNG /// WHERE WE ARE_SERIES:EXI(S)T ///
Photography
BLAME IT ON ME_OBJECT#3 /// SERIES:IN THE WOODS
NKV ///
TOTEM POLE /// SERIES:EXI(S)T_LYRICS
totem pole /// Malerische Fotografie und sinnliches Objekt
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Von Stammbäumen, Status und Geschichte zu finden_2020
Ach…*
„…Viele, die vor mir lebten
und fort von mir strebten,
webten,
webten,
an meinem Sein….“ **
… ja.*
„…Nun, Wagner hatte seine Cosima
Und Heine seine Mathilde.
Die Herren vom Fach haben allemal
Einen vorwiegend weiblichen Schatz.
Was uns Frauen fehlt, ist „Des Künstlers Frau“
Oder gleichwertiger Ersatz….“ ***
*Regine Fürst
**Rainer-Maria Rilke_1875-1926
***Mascha Kaléko_1907-1975
NKV /// MINDESTABSTAND
LOVING REBECCA /// TATE MODERN
TRACING PAPER /// SERIES : EXI(S)T
tracing paper ///
object_installation_series : exi(s)t /// indian ink, vinyl color and graphite on paper and tracing paper, egg, bubbles /// 2020
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„ „Perception is Identity – Identity is Perception“ ist das erste Statement auf Regine Fürsts Homepage. Vielen Dank, Regine Fürst, vielen Dank „Neue Adresse – jede Woche ein Kunstwerk“ – BBK Wiesbaden und Sensor Wiesbaden für diese aktuelle künstlerische Position!
„Wahrnehmung“ und „Identität“ sind zentrale Kategorien zeitgenössischen Kunstschaffens – zeitgenössischen Seins.
In unserer Familie hat sich der Satz „Reality is perception“ durchgesetzt, wann immer wir unterschiedlicher Meinung sind. „Reality ist perception“, ein popularisiertes Derivat aus moderner Physik, Ethnologie und gender studies. Und wo ist die Identität? Für sich reklamiert zum Beispiel von den „Identitären“. Eine solche Identität will ich nicht.
Durch die Verbindung mit der „Wahrnehmung“ bindet sie Frau Fürst an ein handelndes Subjekt, an das individuelle Sein, an den Zustand, an die Zeitlichkeit. Da kann ich mitgehen.
So nähern wir uns auch dem extravaganten Objekt „Tracing Paper“ aus der Serie „Exi(s)t“. „Paper“ kann sowohl Akkusativobjekt als auch Subjekt von „tracing“ sein – es kann also entweder „das Papier verfolgen“ heißen oder „verfolgendes/nachzeichnendes/abpausendes Papier“. Ähnlich vielgestaltig und bedeutungsoffen sind die Materialien und Formen des doppelten Werkes, das aus Objekt und Zeichnung besteht. Zum Ei, zu den Farben Weiß und Rosa, zu manchen Formen habe ich Assoziationen – zu anderen muss ich mich neu verhalten. Vielleicht verfolge ich das Papier? Und nicht nur das Papier, sondern das ganze Werk? Oder ist es andersherum das Werk, das mich abpaust? Wer bin ich in Bezug auf dieses rosa beknospete Ei samt Schleierschwanz und buntem Schatten? Identity is perception – perception is identity.
In diesem Sinne: Bis Mittwoch! “ Dr. Susanne Claußen_ Bildungsreferentin_Evangelisches Dekanat Wiesbaden_ 29.06.2020
Bild für den 29.06.2020: Regine Fürst: Tracing Paper, aus der Serie Exi(s)t. Malerische Zeichnung und sinnliches Objekt, 2020. ©Regine Fürst.
TAM TAM /// SERIES:EXI(S)T_LYRICS
tam tam /// Malerische Zeichnung mit sinnlichen Objekten
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Von Orten, Trommeln und Träume zu fangen_2020
Die Tage mir so laut,
in schwarz und weiß gekleidet.
Wie Trommeln dröhnen Worte,
die aufeinander keulen.
Was anmerkt sich zu halten,
zum Sehnen hinüber lenkt.
Sich auf den Verbund besinnen mag,
in Fluten erstickt.
In Bildern gebogen.
Roh wie dumpf getrichtert,
das Sehen und Hören – ernüchtert.*
„…Und setz ich mich zu dir her
und sage dir leise. Ich litt –
hörst du?
Wer weiß wer
murmelt es mit.“ **
Denn…*
„Ich möchte in dieser Zeit
nicht Gott sein.“ ***
*Regine Fürst
**Rainer-Maria Rilke_1875-1926
***Mascha Kaléko_1907-1975
MEET#SEER
KÜNSTLERVEREIN WALKMÜHLE ///
BLAME IT ON ME_OBJECT#2 /// SERIES:IN THE WOODS
WAYS OF RECOLLECTION /// VIEW
DOT. LINE. SURFACE #4 /// A CORN
WHAT IF* /// SERIES : IMAGINE /// PART#2
EXPANDED FIELDS OF DRAWING /// OPENING
WAYS OF RECOLLECTION ///
KUNSTRAUM_IG GALLERIES /// WALLS AND WAYS OF RECOLLECTION
WALLS AND WAYS OF RECOLLECTION /// PROJECT
KEEP IT WARM /// THE FLOW /// SERIES : LOST SENSES
IN THE WOODS_#1st/2nd ///
A FEW DAYS ///
wiesbaden : : : biennale_new city passage_performance by TETSUYA UMEDA and YOSUKE AMEMIYA_water running upwards /// 23. 8. – 2. 9. 2018… never forget this amazing performance… two great exceptional artists… Tetsuya and Yosuke. I’m blessed to met you… a few days… joining your work… some hours… growing moment… Thanks a lot /// credit: Petra von Breitenbach /// ??docu
WO:MAN_IN THE WOODS ///
PERCEPTION #1 ///
IN THE WOODS /// OBJECTS /// PROGRESS
WO:MAN_IN THE WOODS /// FIGURE
ANIMAL STUDIES ///
IN THE WOODS /// OBJECT
TheMonuments /// IN BETWEEN
BERLIN /// RESEARCH /// PERCEPTION IS IDENTITY ///
SLOWLY DRIFTING /// CAMDEN ART CENTRE
London : : : Camden Art Centre /// slowly drifting /// video loop /// This exhibition showcases works in progress by the 20 international selected artists who have taken part in the London Summer Intensive residency programme, organized by Camden Art Centre and the SLADE School of Fine Art, UCL. Photo credit: Hydar Dewachi /// ??
PROJECT /// LSI
London : : : Camden Art Centre /// project_LSI2017 /// Photo credit: Hydar Dewachi /// ??
THEMONUMENTS /// IN PROGRESS
London : : : SLADE Research Centre, Woburn Square. /// TheMonuments_series : lost senses /// work in progress /// ??
The London Summer Intensive residency ///
SURFACE ///
LSI_2017_Project ///
london : : : Slade School of Fine Art & Camden Art Centre /// LSI_2017_Project /// Brilliant artists from 21 different countries_Just have a look /// ??
EYES SHUT /// THE TABLE SOCIETY /// TATE LATES
EXIT THROUGH THE GIFT SHOP #3452_8 ///
FORTY DAYS ///
NEMESIS (the great fortune) ///
BEAUTIFUL MIND ///
BEAUTIFUL MIND /// THE NEXT FEMALE FOOLOSOPHY ///
THE VISIT AND THE PHYSICISTS /// OBJECT#2
THE VISIT AND THE PHYSICISTS /// OBJECT#1/2
GROWING /// A CORN
LEVEL OF DEFENCE ///
DOORS OF PERCEPTION #1-6 ///
HEAR THEM THINKING ///
hear them thinking ///
photography_digital collage /// 2016
GOOD DAY #7252 ///
STUDIO ///
NUANCES OF DEFENCE ///
shifting focus #1545/8 ///
QUATRE ROUES ///
„Eigentlich“ ist ein Gefängnis ///
EXHIBITION /// CITY HALL OF HESSEN’S STATE CAPITAL WIESBADEN /// DR. ANJA CHERDRON-MODIG /// INTRODUCTION /// 31.01.2017
Dr. Anja Cherdron-Modig /// INTRODUCTION /// 31.01.2017
REGINE FÜRST, Diplom Designerin, ist seit 1997 als freiberufliche Künstlerin in Wiesbaden tätig. Sie erhielt Unterricht in Malerei und Zeichnung an der STÄDELSCHULE_ in Frankfurt, 2015 an der SLADE_SCHOOL OF FINE ART in London sowie 2016 der UDK_UNIVERSITÄT DER KÜNSTE in Berlin.
Charakteristisch für REGINE FÜRST ist ein grenzübergreifendes Arbeiten, wobei sie sich in unterschiedlichen Zusammenstellungen den Medien Zeichnung, Fotografie, Film, digital painting und Installation bedient. Während des künstlerischen Prozesses zeichnet, filmt, projiziert und fotografiert sie die entstandenen Kunstobjekte und dokumentiert dadurch in verschiedenen Medien ihre Wahrnehmungen.
REGINE FÜRST greift auf unterschiedliche, immer wiederkehrende Materialien zurück: Fundstücke aus der Natur wie etwa Äste, so wie Klebeband, Draht, Zeichnung mit Grafitstiften, Tusche bzw. Vinylfarbe auf Papier oder Leinwand,welche sie zumeist miteinander kombiniert. Sie benennt explizit ihre Sinneswahrnehmung der Außenwelt und der Natur als Ausgangspunkt für ihre schöpferische Produktion. Die intensive Begegnung mit der Natur ist für sie ein stetiger Selbstfindungsprozess und Bezugspunkt für ihre theoretische Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen unserer technisierten Gesellschaft (persönliches Gespräch mit Regine Fürst, 07.12.2016).
Foto: Britta Baumann http://brittabaumann.com
In der Serie „level of defence“ reihen sich mit Neon farbigen orangenem Klebeband umwickelte Hölzer zu einer unregelmäßigen Skala auf. Das Umhüllen der Hölzer kann als Geste des Schutzes der Natur gedeutet werden; gleichzeitig wird durch die Signalwirkung des Neonorange unsere Aufmerksamkeit auf die Natur gelenkt (persönliches Gespräch mit Regine Fürst, 07.12.2016). Durch Auswahl des Materials und Kombination mit künstlichen bzw. technischen Materialien verleiht REGINE FÜRST den Fundstücken aus der Natur eine besondere Wertigkeit und Bedeutung.
Eine Weiterentwicklung dieser Installation bilden die Wandobjekte „nuances of defence“ aus Gipsabdrücken von Holzstücken, die mit Neon orangefarbigen Draht auf eine Reihe von Zeichnungen gebunden sind. Diese zeichnerischen Studien, wie auch die Reihe „mahogany session“, in denen eine besondere Sensibilität im Umgang mit der Linie zum Ausdruck kommt, begleiten und dokumentieren fortlaufend den Arbeitsprozess. Im Focus der Präsentation der Arbeiten von REGINE FÜRST steht die Serie „nuances of an in-depth look“, welche sie 2015 in London während eines Aufenthaltes an der SLADE_SCHOOL OF FINE ART begonnen hat und fortlaufend weiterentwickelt. Daraus sehen sie zwei Fotografien und den Film „slowly drifting“.
Die Initialzündung für diese Serie erhielt REGINE FÜRST durch einen momentane Sinneswahrnehmung: Ein Windzug – durch die anfahrende U-bahn erzeugt – strich durch ihr Haar. Intuitiv hat sie diesen unmittelbaren Eindruck mittels einer Filmsequenz auf dem Smartphone festgehalten. Sie entwickelte daraus zunächst einen Film sowie installative Fotografien mit digitalen Interventionen.
In „nuances of an in-depth look“ mutiert eines ihrer Objekte aus einem Baumstumpf zu einer bedrohlich übernatürlichen Kreatur, während dagegen in „interlude 3609“ die Person der Künstlerin selbst mit dem digitalem Kunstwerk zu verschmelzen scheint. In diesen digitalen Transformationen deutet REGINE FÜRST ihrer eigenen Aussage nach auf die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten des Menschen, die Natur zu gestalten hin und – so könnte man ergänzen – auf den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur, den dieser technische Fortschritt erfordert (persönliches Gespräch mit Regine Fürst, 07.12.2016).
Dr. Anja Cherdron-Modig /// Vorstand Kunstverein Bellevue-Saal /// Verein zur Förderung künstlerischer Projekte mit gesellschaftlicher Relevanz e.V. /// Einführung „Neu im BBK“– Berufsverband der Bildenden Künstlerinnen und Künstler /// Gemeinschaftsausstellung Rathaus Wiesbaden 31.01.2017
IN BETWEEN ///
WARM WISPER /// A CORN
new works /// Exhibition /// New in the Federal Association of Visual Artists (BBK)
TWO QUARTERS ///
next instant ///
shifting focus ///
Exhibition /// members of art association Bellevue-Saal Wiesbaden
Behind the show ///
SEE DIFFERENT /// A CORN
FEEL DIFFERENT ///
the wave #6583 ///
Exhibition /// slowly drifting /// transit zone pavilion /// public intervention project with sound /// BERLIN
berlin /// slowly drifting /// mp4 video loop projection /// nine minutes of sound work just finished /// special thanks to DAISUKE ISHIDA, great sound artist, for the technical support, so I could conclude the work, finally /// transit zone pavilion /// the upcoming public intervention project with sound at the hallesches tor underground station berlin_will start on the 07.08.2016 at 12 o’clock
DOT. LINE. SURFACE #2 /// A CORN
out of sight #1-5 /// moving images /// underground station friedrichstrasse /// berlin
berlin /// out of sight #1-5 /// cinemagraph video loop /// 5 parallel moving images based on extracts „À la recherche du temps perdu“ by marcel proust by using the animated GIF format /// public exhibition at the underground station friedrichstraße berlin, photography, documentation /// 22. – 29. 07. 2016
Exhibition /// out of sight #1-5 /// moving images /// underground station friedrichstrasse /// berlin
PERMANENT PRESENCE ///
EMPIRE /// SERIES : NUANCES OF AN IN-DEPTH LOOK
pollock 2016 ///
OTHER ROOMS #1-3 ///
OTHER ROOMS #4-5 ///
BLUE HOUR #1885_#1910_#1957///
BLUE HOUR #1833_#1830 ///
blue hour #1833_#1830 ///
body_installation /// photography /// 2016
„The blue hour is a quite short moment wich is in the middle of two different and opposite universes. Very early in the morning or late in the evening. It is something inbetween two things. I tried to convey the magic of the transition between day and night, with its cross-currents of euphoria and yearning, when melancholy and remembrance merge. It’s not dark, it’s not bright, it’s a sort of undefined limbo. It seems that the colours combine to one. I feel connected with this moment and tried to visualise my feelings in an installation which exists only this short time.“
„Die blaue Stunde ist ein ziemlich kurzer Moment, der sich inmitten zweier verschiedener und entgegengesetzter Universen befindet. Sehr früh am Morgen oder spät am Abend. Es ist etwas zwischen zwei Dingen. Ich versuchte, die Magie des Übergangs zwischen Tag und Nacht mit seinen Querströmungen von Euphorie und Sehnsucht zu vermitteln, wenn Melancholie und Erinnerung verschmelzen. Es ist nicht dunkel, es ist nicht hell, es ist eine Art undefinierte Schwebe. Es scheint, dass sich die Farben zu einem verbinden. Ich fühle mich mit diesem Moment verbunden und habe versucht, meine Gefühle in einer Installation zu visualisieren, die nur in dieser kurzen Zeit existiert“
BLUE HOUR #1832_#1834 ///
BLUE HOUR #1735_#1868 ///
DRAWING #1 /// SERIES : NUANCES OF AN IN-DEPTH LOOK
W.E. INTERLUDE #3918 /// SERIES : NUANCES OF AN IN-DEPTH LOOK
IN-DEPHT LOOK #1 /// W. E. INTERLUDE #3918 /// SERIES : NUANCES OF AN IN-DEPTH LOOK
IN-DEPHT LOOK #1 /// SERIES : NUANCES OF AN IN-DEPTH LOOK
DRAWINGS #1-3 /// SERIES : NUANCES OF AN IN-DEPTH LOOK
CHANGING EMPIRE /// SERIES : NUANCES OF AN IN-DEPTH LOOK
PERFORMER/SAVIOUR #1 ///
METABOLISM ///
ROBBY #1-4 /// BREATH EASY
SHOW ME YOUR GOD ///
FORTY DAYS ///
30 seconds of a journey ///
london : : : wiesbaden /// 30 seconds of a journey /// 2015